Schritt für Schritt in ein erfolgreiches Gartenjahr
Nach einem langen Winter sehnen wir uns nach Sonnenstunden im Freien und dem Anblick blühender Pflanzen. Doch der Garten erholt sich nach den zehrenden Wintermonaten von alleine nur mühsam – vergilbter Rasen und halbleere Beete dominieren das Bild oft bis in den Frühsommer hinein. Damit sich ihr Gärtnerherz schnell wieder an sattgrünem Rasen und farbenfrohen Blüten erfreuen kann, versorgen wir Sie in diesem Artikel mit allen wichtigen Informationen zur Frühjahrsdüngung von Rasen, Beeten und Pflanzkübeln.
So klappt es mit dem grünen Teppich
Der Rasen nimmt in der Regel einen Grossteil unserer Gartenflächen ein und fällt somit als erstes ins Auge. Wurde der Rasen im Herbst nicht durch eine Düngung gestärkt, ist er besonders nach frostreichen Wintern durch Kahlstellen, Verfärbungen oder Moosbefall gezeichnet. Sollen sich gesunde Rasengräser im Frühjahr erfolgreich gegen Unkräuter und Moos behaupten, ist Unterstützung durch eine Frühjahrsdüngung erforderlich.
Basis für neue Herausforderungen
Bevor mit einer erneuten Bepflanzung mit Zier- und Verzehrkulturen begonnen werden kann, muss das Beet auf die Herausforderungen der kommenden Monate vorbereitet werden. Für eine ertragreiche Ernte und ein gesundes Pflanzenwachstum existenzielle Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor oder Kalium wurden von den Pflanzen während der letzten Saison entweder verzehrt, oder durch die winterlichen Regenfälle in tieferliegende Bodenschichten ausgewaschen.
Gesal fürs Beet
Regeneration nach dem Winterschlaf
Kübelpflanzen, welche den Winter unter einem Frostschutz oder in einem kühlen Raum verbracht haben, dürfen nach Abklingen der Fröste endlich wieder Sonne und frische Luft schnuppern. Je nach Region muss jedoch noch bis in den Mai hinein mit Nachtfrösten gerechnet werden. Wer die geschwächten Pflanzen also auch nachts im Freien stehen lassen möchte, sollte einen Schutz aus Vlies oder Reisig anbringen.
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