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Steckbrief

Bartnelke

Bartnelke
Bartnelke Beet

Bedürfnisse

Giessen:
wenig
Licht:
Sonne
Pflegeaufwand:
gering

Blütezeit

Eigenschaften

Einsatzbereich:
Beete, Rabatten, Terrasse, Balkon
Wuchshöhe:
50-60 cm
Blütefarbe:
rosa, rot, violett, weiss

Richtig pflanzen

Bartnelke pflanzen

Standort:

Die Bartnelke (Dianthus barbatus) gehört zur Familie der Nelkengewächse und hat ihren Ursprung in Ostasien und Osteuropa. Zur vollen Entfaltung ihrer üppigen Blüten benötigt die Bartnelke einen vollsonnigen Standort. Bereits im Halbschatten sind Blüte und Wachstum deutlich weniger ausgeprägt. Zudem freut sich die Staude über einen besonders durchlässigen und humusreichen Boden. Es ist daher von Vorteil, den heimischen Boden einige Wochen vor dem Pflanzen entsprechend anzureichern. Dafür eignen sich beispielsweise pellettierter Pferdedung oder Gärtner-Kompost.

Pflanzen:

Als Pflanze wird die Bartnelke im Handel eher selten angeboten. Sollten Sie dennoch ein Exemplar erwerben können, empfiehlt es sich diese im Oktober einpflanzen, damit sie im nächsten Frühjahr ihre volle Blütenpracht entfaltet. Dies gilt auch für im Gewächshaus oder auf der Fensterbank angezogene Pflanzen.

Samenkörner sind bei den meisten Fachhändlern zu finden. Im Juni ist es bereits warm genug und Sie können diese – in circa ein Zentimeter tiefe Furchen – direkt in das Gartenbeet aussäen. Sowohl innerhalb der Reihe als auch bei der Gruppenpflanzung ist ein Pflanzabstand von ca. 20 cm einzuhalten. Bedecken Sie die Samen nur leicht mit Erde und wässern Sie bis zum Aufgang der Pflänzchen regelmässig. Da Bartnelken zu den zweijährigen Stauden gehören, blühen sie erst im zweiten Jahr.

Vermehrung:

Zur Vermehrung werden in den Folgejahren die kleinen Samen genutzt, die bei verwelkten Blüten an trockenen Tagen abgenommen werden können. Nach der ersten Blüte im Mai oder Juni kann man ebenfalls gut eine Selbstaussaat zulassen, indem man die verwelkten Blüten nicht gleich abschneidet. Umgekehrt empfiehlt es sich die Blüten vor der Ausreifung abzuschneiden, wenn Ihnen die Staude allmählich überhandnimmt.

Unser TIPP

An einem sonnigen Plätzchen lassen sich die Bartnelken auch im Kübel auf der eigenen Terrasse oder dem Balkon problemlos kultivieren. Die beste Basis für tolles Grün und atemberaubende Blüten schaffen Sie mit spezieller Blühpflanzenerde.

Richtig pflegen

Bartnelke pflegen

Bewässerung:

Besonders während der Keimphase ist eine regelmässige Bewässerung der Pflänzchen unerlässlich. Im herangewachsenen Zustand ist die Bartnelke dann zwar ein genügsamer und robuster Beetgenosse, ganz sich selbst überlassen sollte man die Pflanze an heissen Sommertagen aber nicht.
Staunässe allerdings bitte in jedem Wachstumsstadium vermeiden! Besonders in den Wintermonaten muss eine gute Entwässerung des Bodens gewährleistet sein, da die Bartnelke sonst eingehen kann.

Düngung:

Trotz ihrer Genügsamkeit freut sich die Bartnelke über regelmässige Düngergaben. Besonders während der Blütezeit ist es von Vorteil, die Bartnelken mit einem Dünger zu unterstützen. Bei einer Pflanzung im Topf- oder Kübel empfiehlt sich ein Flüssigdünger. Im Beet ist der Gebrauch eines Langzeitdüngers besonders praktisch. Hier empfehlen wir einen Stauden Langzeit-Dünger, der mit nur einer Anwendung Ihre Pflanzen die ganze Saison über optimal versorgt. Die Nährstoffgabe ist wichtig, um zu einem gesunden Wachstum und Blütenreichtum anzuregen.

Rückschnitt

Werden nach der ersten Blüte alle Stängel bis kurz über dem Boden abgeschnitten, entwickelt sich später eine zweite Generation. So kann man die Blütezeit der Bartnelke recht einfach verlängern. Nach dem endgültigen Abblühen können die Pflanzen ausgerissen und kompostiert werden. Hat man im Jahr davor eine Selbstaussaat zugelassen, sollte man dabei jedoch darauf achten, bereits keimende Jungpflanzen nicht zu beschädigen.

Rene Wadas
Quotemark

Die bunte Vermehrung

Wer nach dem Abblühen die kleinen Samen der ursprünglich einfarbigen Sorte von den getrockneten Blüten einsammelt und diese in jedem Jahr wieder aussäht, darf sich auf eine bunte Mischung von Bartnelken freuen.

Rene Wadas, Pflanzenarzt

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