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Steckbrief

Rote Bete

Rote Bete
Rote Bete

Bedürfnisse

Giessen:
mittel
Licht:
Sonne
Pflegeaufwand:
gering

Erntezeit

Eigenschaften

Einsatzbereich:
Gemüsebeet, Hochbeet oder Balkonkübel
Wuchshöhe:
40 cm
Blütefarbe:
Weiss

Richtig pflanzen

Rote Bete pflanzen

Rote Bete – erdiger Geschmack und intensive Farben

Vor allem der erdige Geschmack und die besonders intensive Leuchtkraft macht sie aus: Die Rote Bete (Beta vulgaris) oder auch Rande genannt gehört – wie der Spinat und Krautstiel – zur Familie der Gänsefusgewächse. Die Knolle zählt zu den gesündesten Gemüsearten. Das liegt vor allem am roten Farbstoff Betanin, Eiweiss, Vitamin C, Kalium, Magnesium und Folsäure. Von schwarzvioletten Varianten bis hin zur tiefroten oder gelben Rande – es gibt sie in den unterschiedlichsten Sorten, die sich nicht nur im Aussehen, sondern auch im Geschmack unterscheiden. Im Hinblick auf die Verarbeitung lässt die Rote Bete ebenfalls keine Wünsche offen: Ob als Smoothie, Saft, Salat oder zur kalten Jahreszeit als Wintergemüse – der Allrounder ist aus der Küche nicht mehr wegzudenken.

Der ideale Standort: Wo wächst Rote Bete am besten?

Die Rote Bete wächst am besten an sonnigen und warmen Standorten – doch auch an halbschattigen Plätzen kann sich die Rote Bete wohlfühlen. Das Substrat sollte hierbei humusreich und durchlässig sein. Sehr gut eignet sich hierfür unsere COMPO BIO Tomaten-, Gemüse- und Kräutererde. Die Tomaten- und Gemüseerde ist besonders reich an Humus und versorgt die Pflanzen für bis zu fünf Wochen mit wertvollen Nährstoffen. Übrigens können Sie Rote Bete sowohl im Hochbeet, im Gemüsegarten, Kübel oder Balkonkasten pflanzen.

Rote Bete: Fruchtfolge und Mischkultur

Bei der Fruchtfolge sollte man berücksichtigen, dass die Randen niemals hintereinander im gleichen Beet gepflanzt werden sollte. Es sollten immer mindestens drei Jahre dazwischenliegen. Idealerweise pflanzen Sie die Rote Bete nach Kohlgewächsen oder anderen Starkzehrern wie Tomate, Kartoffel oder Paprika ins Beet, die nicht zur gleichen Pflanzenfamilie gehören wie die Rote Bete.

In der Mischkultur ist die Rote Bete ein sehr verträglicher Pflanzpartner. Als Nachbarn eignen sich vor allem Bohnen, Kohlrabi und Zwiebeln. Aber auch Erbsen, Erdbeeren, Gurken, Knoblauch, Kohl, Salat und Zucchetti sind als Beetnachbarn ideal. Blumen wie die Ringelblume oder die Sonnenblume freuen sich ebenfalls über einen Platz neben den Randen.

Spinat und Krautstiel sollten hingegen eher auf Abstand gepflanzt werden, da sie zur gleichen Pflanzenfamilie gehören und dementsprechend von ähnlichen Schädlingen befallen werden können. Weitere Beetnachbarn, die gerne etwas mehr Platz zwischen sich und der Roten Bete haben möchten, sind Estragon und Petersilie.

Wann ist der beste Zeitpunkt für die Aussaat und Anzucht der Roten Bete?

Bereits ab Mitte April können Sie die Samenkörner aussäen oder Jungpflanzen kaufen. Sollte es zwischendurch noch einmal zu Nachtfrösten kommen, sollten Sie für einen Kälteschutz sorgen. Decken Sie die Rote Bete in diesem Fall mit Vlies ab. Denn wenn die Rote Bete dem Kältereiz ausgesetzt ist, droht sie zu schiessen. Das bedeutet, dass die Pflanze ihre Energie in die Blüten- und nicht in die Fruchtbildung steckt. Da Rote Bete recht langsam heranreift, ist eine Aussaat im Beet nur bis Mitte Juli empfehlenswert.

Bei der Direktsaat helfen Ihnen die folgenden Tipps:

  1. Mithilfe einer Pflanzschnur zwei bis drei Zentimeter tiefe Rillen ziehen.
  2. Samenkörner einzeln mit jeweils acht Zentimeter Abstand in den Rillen verteilen.
  3. Alle 25 Zentimeter eine neue Reihe ziehen.
  4. Samen leicht mit Erde bedecken.

Wenn Sie auf Nummer sicher gehen und das Frostrisiko umgehen möchten, können Sie die Rote Bete ab März im Haus vorziehen und die Jungpflanzen ab Anfang Mai ins Freiland setzen.

Richtig pflegen

Rote Bete pflegen

Wie viel Wasser braucht die Rote Bete?

Halten Sie die Rote Bete vor allem während der Keimphase gleichmässig feucht. Trocknen die Samen zwischenzeitlich aus, wird der Keimprozess abgebrochen. Sind die kleinen Pflänzchen gekeimt, sollte je nach Wetterlage und Bedarf gewässert werden. Generell gilt: Wässern Sie ruhig durchdringend, damit auch die tiefen Wurzeln mit genügend Feuchtigkeit versorgt werden. Nur so kann eine gut geformte Knolle ausgebildet werden. Achten Sie ausserdem auf eine kontinuierliche Bewässerung. Ein starker Wechsel zwischen Trockenheit und Feuchtigkeit kann dazu führen, dass die Knolle rissig wird. Damit die Wurzeln nicht faulen und es nicht zu Fäulniskrankheiten kommt, sollte Staunässe unbedingt vermieden werden. Wenn Sie unsicher sind, machen Sie vor dem Giessen einfach mal die Fingerprobe: Ist die Erde zwei, drei Zentimeter unterhalb der Erdoberfläche noch feucht, können Sie die Giesskanne ruhig noch einmal stehen lassen.

Rote Bete düngen

In der Hauptwachstumszeit benötigen die Mittelzehrer regelmässig Dünger. Versorgen Sie den Pflanzen, sobald sich die ersten Knollen bilden, mit Nährstoffen. Hierfür eignet sich der Gesal Universal Langzeitdünger mit Schafwolle. Eine ideale Alternative ist der organische Flüssigdünger Gesal BIO Obst- und Gemüsedünger. Der Spezial-Flüssigdünger mit extra Kalium sorgt für eine gesunde und aromatische Ernte.

compo image

Rote Bete: Erntezeit!

Nach rund drei bis vier Monate sollte Sie die ersten Knollen ernten. Ziehen Sie die Früchte langsam aus der Erde, ohne sie zu beschädigen. Zerkratzte Rote Bete faulen schnell. Junge Knollen sind aromatischer und schmecken am besten. Je mehr Zeit vergeht, desto höher wird der Wassergehalt. Warten Sie jedoch nicht so lange, bis sich weisse Ringe im Fruchtfleisch bilden. Vor dem ersten Frost sollten alle Knollen geerntet werden.

Rote Bete richtig lagern

Für viele ist die Rote Bete ein klassisches Wintergemüse. Ihre selbstgezogene Rote Bete können Sie bei der richtigen Lagerung durchaus auch noch im Winter geniessen.  Denn die Rote Bete lässt sich hervorragend einlagern. Zur Lagerung der Knollen eignen sich vor allem kühle Orte, die nicht zu trocken sind. Im Kellerraum bleiben die Knollen bis zu fünf Monate lang frisch. Eingefroren können Sie die Rote Bete rund 12 Monate aufbewahren und geniessen. Im Kühlschrank hingegen bleiben sie ungefähr vier Wochen frisch, wenn Sie die Knollen vorher in Tücher einwickeln. 

Rote Bete: Krankheiten und Schädlinge

Die Rote Bete ist zwar ein robustes Gemüse – aber auch hier kann es zu einem Krankheits- oder Schädlingsbefall kommen.

So kann beispielweise ein Blattlausbefall hin und wieder bei Rote Bete vorkommen. Die Kolonien der Blattläuse sind gut erkennbar. Zudem weist der klebrige Honigtau auf einen Befall hin. Zur Bekämpfung eignet sich vor allem das Gesal Kräuter, Obst und Gemüse-Insektizid

Daneben kann den Pflänzchen eine Blattfleckenkrankheit zusetzen. Dabei handelt es sich um einen pilzlichen Erreger, der durch feuchte Witterungsverhältnisse gefördert wird. Hierbei bilden sich auf den Blättern gelbliche, graue, braune, schwarze oder rötliche Flecken, die oft von einem dunklen Rand umgeben sind. Zusätzlich bildet sich auf den Flecken ein Pilzrasen. Zur Bekämpfung der Blattfleckenkrankheit sollten im ersten Schritt alle befallenen Blätter umgehend entfernt werden. 

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