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7 heimische Superfoods für den Garten

Chiasamen, Quinoa oder Gojibeeren – sie gelten als Superfood und sind deshalb besonders beliebt. Das sind jedoch nicht die einzigen Gemeinsamkeiten der drei: Bis die Lebensmittel bei uns auf den Tellern landen, legen sie einen langen Transportweg zurück. Deutlich umweltfreundlicher, aber genauso gesund sind heimische Alternativen, die Sie frisch aus Ihrem Freiluftwohnzimmer ernten können.

Rhabarber

Was sind Superfoods?

Von „Superfoods“ haben Sie wahrscheinlich schon häufiger gehört. Immerhin werden allerlei Lebensmittel, die besonders viele Vitamine, Mineralstoffe und Co. enthalten und deshalb besonders gesund sein sollen, so bezeichnet. Ein geschützter Begriff oder eine allgemeingültige Definition von Superfoods gibt es nicht. Aus diesem Grund finden sich im Supermarkt mittlerweile zahlreiche Produkte, die entsprechend beworben werden: darunter Früchte, Pulver, aber auch Müsliriegel oder Säfte, die manchmal jedoch nur kleine Mengen der sogenannten Superfoods enthalten.

Ursprünglich galten vor allem exotische Früchte aus fernen Ländern als Superfoods. Angesichts des grossen CO2-Fussabdrucks und eventueller Schadstoffbelastungen sind in den letzten Jahren jedoch immer mehr regionale Alternativen im Trend. Diese regionalen Superfoods lassen sich zudem kinderleicht im eigenen Garten anbauen. Frisch gepflückt schmecken die kleinen Vitaminbomben auch oftmals besser als nach dem langen Transportweg übers Meer.

Wie gesund sind Superfoods wirklich?

Superfoods enthalten viele gesunde und wichtige Nährstoffe. Wissenschaftliche Belege für eine darüber hinaus reichende gesundheitsfördernde Wirkung gibt es jedoch kaum.

Stachelbeere

1. Stachelbeere

Ein Klassiker im heimischen Garten, der zwischenzeitlich jedoch in Vergessenheit geraten ist, ist die Stachelbeere. Neuere dornenlose Sorten machen die Ernte mittlerweile deutlich einfacher, sodass die heimische „Superbeere“ ihr Comeback feiert. Je nach gewünschter Süsse können die grünen oder rötlichen Beeren zwischen Juni und August geerntet werden. Aufgrund ihres süss-säuerlichen Aromas kennt man die Stachelbeere vor allem aus Desserts und Marmeladen, in denen sie für einen frischen Geschmackskontrast sorgen.

Als Superfood überzeugen Stachelbeeren vor allem mit reichlich Vitamin B und C. Zusätzlich enthalten Stachelbeeren Kalium, Eisen, Phosphor und Magnesium.

2. Baumnuss

Ein ebenso beliebtes wie umstrittenes Superfood ist die Avocado. Die Frucht enthält besonders viele ungesättigte Fettsäuren und eine gute Portion Vitamine. Nicht nur der lange Transportweg, auch der extrem hohe Wasserverbrauch sind jedoch Gründe, warum eine heimische Alternative tendenziell eher die bessere Wahl für die Umwelt ist. Ein regionales Superfood, dass Sie in Ihren Garten pflanzen können, ist ein Baumnussbaum. Neben ungesättigten Fettsäuren und Omega-3-Fettsäuren punkten Baumnüsse mit ihrem hohen Magnesiumanteil.

Wenn Sie in Ihrem Garten frische Baumnüsse ernten möchten, ist im Frühjahr der optimale Zeitpunkt, um den Nussbaum zu pflanzen. Wählen Sie dafür einen sonnigen bis maximal halbschattigen Standort mit viel Platz, sodass sich die Baumnuss auch im hohen Alter – der Baum kann bis zu 200 Jahre alt werden – und entsprechend grösserem Umfang noch wohlfühlt.

Rote Bete

3. Rote Bete

Zu den gesündesten Gemüsearten zählt wohl die Rote Bete. Mit der herzhaften Knolle landen unter anderem Kalium, Folsäure und Eiweiss auf Ihrem Teller. Auch der charakteristische rote Farbstoff Betanin gilt als gesundheitsfördernd und soll entzündungshemmend wirken. Da Rote Bete nicht nur im Gartenbeet, sondern auch im Kübel oder Hochbeet angebaut werden kann, eignet sich das Superfood auch gut für den Balkon oder die Terrasse. Etwa drei bis vier Monate nach der Aussaat können Sie die Powerknolle ernten. Als echter Allrounder haben Sie anschliessend die Qual der Wahl: Rote Bete lässt sich beispielsweise gut zu Säften oder Smoothies verarbeiten, schmeckt aber auch in Salaten oder als Ofengemüse sehr lecker.

4. Grünkohl

Während in den Sommermonaten viele verschiedene heimische Superfoods aus dem Garten geerntet werden können, ist das Angebot in der kalten Jahreszeit deutlich geringer. Seinen grossen Auftritt feiert in unseren Breitengraden dann vor allem einer: der Grünkohl. Dass dieser sein etwas verstaubtes Image erfolgreich ablegen konnte, hat auch mit seinem hohen Nährstoffgehalt zu tun. Mit einer guten Portion Eisen, Kalzium und Vitamin A und K zählt das Kohlgemüse zu den regionalen Superfoods.

Um frischen Grünkohl aus dem Garten zu ernten, wird dieser schon ab Mitte Mai an einem sonnigen Standort ausgesät. Da der Kohl zu den Starkzehrern gehört, braucht er häufige Düngergaben, zum Beispiel mit dem Gesal BIO Hochbeet- und Gemüsedünger, und auch die Giesskanne sollten Sie regelmässig in die Hand nehmen, um ab Oktober Grünkohl aus eigenem Anbau zu geniessen.

Johannisbeere

5. Schwarze Johannisbeere

Eine echte Vitamin-C-Bombe ist die Schwarze Johannisbeere. Zusätzlich enthält sie viel Kalium und Eisen und ist besonders ballaststoffreich. Da sie frisch gepflückt nicht besonders süss, sondern sauer schmeckt, eignet sie sich gut für Säfte oder Marmeladen. Wenn Sie einen Johannisbeerstrauch als Containerpflanze – also in einem Topf – kaufen, können Sie diese entweder im Frühling oder im Herbst einpflanzen. Auch auf dem Balkon macht das Superfood eine gute Figur. Für den Kübel eignen sich insbesondere kleinbleibende Sorten. Dazu zählt beispielsweise die 'Summer Pearls® Patio Black'.

Superfood-Liste und ihre heimische Alternativen

ExotischRegional
Acai
Rotkohl, Rote Bete und Heidelbeere
Avocado
Baumnuss
Chiasamen
Leinsamen und Basilikumsamen
Gojibeere
Heidelbeere und Schwarze Johannisbeere
Granatapfel
Rhabarber und Karotten
Matcha
Kamille
Quinoa
Linsen und Buchweizen
Weizengras
Grünkohl und Brokkoli

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